Fonds Sexueller Missbrauch (FSM)
Unterstützung für Betroffene
wird eingestellt!
Seit 2013 hilft der Fonds Sexueller Missbrauch (FSM) Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend, notwendige Unterstützungsleistungen zu erhalten. Doch nun droht sein Ende!

Was ist passiert?
👉 Der Bundesrechnungshof hat die bisherige Praxis kritisiert.
👉 Das Bundesfamilienministerium hat das Ergänzende Hilfesystem (EHS) neu aufgestellt – mit strengeren Vorgaben und weniger Flexibilität.
👉 Faktisch wird der FSM zum 31.08.2025 eingestellt! Danach können keine neuen Anträge mehr gestellt werden.
👉 Bereits bewilligte Leistungen müssen bis Ende 2028 abgerechnet sein.
👉 Unklar ist, ob selbst vorher eingereichte Anträge noch bewilligt werden, falls die Mittel bereits ausgeschöpft sind.
Was bedeutet das für Betroffene?
– Kürzere Fristen für Anträge und Abrechnungen.
– Auszahlung nur noch in Jahresraten statt als einmalige Hilfe.
– Keine Vorauszahlungen mehr möglich.
– Längere Bearbeitungszeiten.
– Ungewissheit, ob bereits gestellte Anträge noch bewilligt werden.
JETZT HANDELN!
– Betroffene sollten ihre Anträge so schnell wie möglich einreichen!
– Teilt diese Info, damit möglichst viele rechtzeitig handeln können!
– Unterstützt die Forderung nach einer verlässlichen Lösung!
Hilfe darf nicht wegbrechen!
Die Stellungnahme von BAG FORSA, bff, BKSF, DGfPI und WEISSER RING, sowie die Pressemitteilung des Betroffenenrats (BR) und der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM):
- https://beauftragte-missbrauch.de/presse/artikel/999
- https://beauftragte-missbrauch.de/presse/artikel/1000
- https://www.bundeskoordinierung.de/de/article/791.bag-forsa-bff-bksf-dgfpi-und-weisser-ring-fordern-keine-einsparungen-auf-kosten.html