AUCH BEZUGSPERSONEN 
BRAUCHEN UNTERSTÜTZUNG.

Wir beraten Angehörige und Bezugspersonen von Betroffenen.

Angehörige und andere, enge Bezugspersonen von betroffenen Frauen, Mädchen und Jungen sind bei vermuteter oder offengelegter sexueller Gewalt an den Betroffenen sehr belastet. Einerseits sind sie selbst geschockt, verwirrt und verunsichert über das Geschehen, andererseits brauchen die Betroffenen ihren Schutz und ihre Unterstützung.

In der Beratung ist Platz über die eigenen Gefühle zu sprechen und selbst Unterstützung zu erhalten mit dem Ziel die betroffene Person bestmöglich unterstützen zu können.

  • Sie können sich gerne an uns wenden, wenn sie sexuellen Missbrauch in Ihrem Umfeld vermuten.
  • Sie können anonym über Ihre Vermutungen sprechen.
  • Sie bekommen Unterstützung in der Einordnung und Bewertung der gemachten Beobachtungen.
  • Wir können gemeinsam die nächsten Schritte planen.
  • Beratungen sind persönlich, telefonisch, anonym, fortlaufend oder einmalig möglich.

Seit September 2021 gibt es eine Elterngruppe für von sexualisierter Gewalt betroffener Kinder und Jugendliche. Hier haben Sie die Möglichkeit sich auszutauschen, sich gegenseitig Hilfestellungen zu bestimmten Fragen zu geben, fachlichen Input zu spezialisierten Themen zu erhalten, Fragen zu stellen, mögliche weitere Hilfsangebote oder Methoden für den gemeinsamen Alltag und herausfordernden Situationen kennenzulernen.

Für Pflegeeltern von sexueller Gewalt betroffener Pflegekinder bieten wir Gruppen an, die sich aufgrund der besonderen Interessenlage in diesem Bereich, gezielt mit der Thematik betroffener Pflegekinder in ihrem neuen Umfeld befassen.